Internetwürmer
Viren von denen man in letzter Zeit sehr viel hört, sind sogenannte Internetwürmer, diese werden als Anhang an E-Mails angehängt und werden durch ausführen des Attachments aktiviert. Die Internetwürmer verbreiten sich vorwiegend bis ausschließlich durch selbstständiges versenden von E-Mails über das E-Mailprogramm Outlook von Microsoft. Dieses Programm gehört zum Lieferumfang des Officepaket Microsoft Office oder des Internet Browser Internet Explorer von Microsoft, jedoch diesmal als Expressversion. Die verseuchten E-Mails werden ohne Wissen des Benutzers an alle Personen des Adressbuches von Microsoft Outlook (und Outlook Express) versendet.
Durch diese Vorgehensweise wird der Empfänger eher dazu animiert den Anhang zu öffnen. Er kennt ja schließlich den Absender.
Würmer infizieren keinen fremden Code, um sich fortzupflanzen. Vielmehr sind sie auf die selbstständige Verbreitung in Netzwerken (das Internet ist auch ein Netzwerk) ausgerichtet, wodurch sie sich von Viren und Trojanern unterscheiden.
Bekannte Vertreter sind W32/ExploreZip und Happy99.